Kreative Prozesse und Tipps: Ein Blick hinter die Kulissen meines Editorial Design Projekts für ROGON
Wenn es um Editorial Design und Markenauftritte geht, steckt hinter jeder klaren Linie und jeder Farbe ein durchdachter kreativer Prozess. Während meines Praktikums bei der Sportmanagement-Agentur ROGON durfte ich genau das erleben: von der ersten Idee bis zum finalen Druckprodukt.
Von der Idee zur visuellen Identität
Mein Ziel war es, eine visuelle Identität zu entwickeln, die Professionalität, Dynamik und Vertrauen transportiert. Der erste Schritt: Recherche. Ich habe mir angesehen, wie Mitbewerber auftreten, welche Farben und Schriften Emotionen wecken und wie man eine sportlich-elegante Wirkung erzielt, ohne überladen zu wirken.
Klarheit als Gestaltungsprinzip
Ein wichtiger Tipp für alle Gestalter:innen: Weniger ist oft mehr. Das neue ROGON Design lebt von klarer Typografie und minimalistischem Farbeinsatz. Statt viele Effekte zu verwenden, habe ich mich auf Kontraste zwischen dunklem Blau und einem frischen Grün konzentriert. Diese Farbwelt bringt Seriosität und Energie zusammen.
Prototypen und Feedback
Im kreativen Prozess gilt: Mut zum Testen! Ich habe verschiedene Entwürfe erstellt, Musterkarten gedruckt und Feedback eingeholt. Gerade bei Printmedien ist es wichtig, Haptik und Lesbarkeit in der Realität zu prüfen. Ein Design, das am Bildschirm wirkt, kann gedruckt ganz anders rüberkommen.
Tools, die den Workflow erleichtern
Adobe Illustrator, InDesign und Photoshop waren meine ständigen Begleiter. Mein Tipp: Nutzt smarte Vorlagen, legt euch Bibliotheken mit Farben, Logos und Schriften an – das spart unglaublich viel Zeit und sorgt für Konsistenz.
Das große Ganze im Blick
Am Ende geht es nicht nur um einzelne Elemente, sondern um ein stimmiges Gesamtbild. Visitenkarten, Flyer oder Gutscheine müssen zusammenpassen und eine Marke klar transportieren. Dafür hilft ein Corporate Design Manual, in dem alle Regeln festgehalten werden.
Mein Fazit
Ein gutes Editorial Design ist kein Zufallsprodukt. Es entsteht aus einer klaren Idee, konsequenter Gestaltung und viel Liebe zum Detail. Mein Tipp an alle, die gerade an Markenauftritten arbeiten: Habt Mut, reduziert auf das Wesentliche und behaltet die Markenbotschaft immer im Blick.
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